Drei Klangskulpturen, die in einer Kirche aufgeführt werden:

 
 

Interaktion: Stille und Bewegung werden hier als Antipode einander gegenübergestellt. Stille spiegelt den Urzustand, Bewegung die Zerstörung wider.

 

Amen: Über dem sich stetig wandelnden gesungenen Amen meditieren die Zuhörer über das Bibelwort. Dabei gestaltet sich jede Aufführung durch die kompositorische Anlage inhaltlich und musikalisch neu.

 

Atem der Stille: Eine Melodie in beständiger Wiederholung wird soweit ausgedünnt, bis der Zuhörer sie in seinem inneren Ohr übernimmt und fortführt.


Entstehungsjahr: 2008 / 2009
Besetzung: 3 Statisten, 4 Männerstimmen, Flöte, Klavier
Dauer: variiert je nach Aufführung