Die Kölner Skalen wurden 2004 von Balthasar Guggenmos in Köln entwickelt. Es handelt sich um sechs achtstufige, oktavperiodische, in Quintsäulen zerlegbare Skalen mit einem 1½ -Tonschritt. Hinzu kommen Umkehrungen und Mixturen. Die Kölner Skalen bilden die harmonische Grundlage bei einigen Kompositionen des Autors, z.B. im Klavierzyklus Klangscherben – Farbtöne und verleihen der Musik eine charakteristische, reizvoll schillernde Färbung.
Ausführliche Erläuterungen zu den musiktheoretischen Hintergründen finden sich im Klavierwerk Bilderzeit, welcher der erste Notenband des Klavierzyklus Klangscherben – Farbtöne ist.